TU Braunschweig (DLR)

An der TU Braunschweig wurde für das deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (Ansprechpartner Christian Mendig) der Windtunnel WT222 erbaut. Der Windtunnel ist gekennzeichnet durch eine sehr hohe Kontraktion und die Edelstahlkonstruktion.

Highlights Sehr hohe Kontraktion von 25 Gekapselte Messkammer Edelstahlkonstruktion Geeignet zum Betrieb in Vereisungskammer

Produktbeschreibung

Grundaufbau
Der WT222 besteht aus einer Edelstahlprofil-Schweißkonstruktion sowie Edelstahl-Blechen. Die einzelnen Baugruppen des WT222 sind durch Verschlussspanner voneinander trennbar und können auf Rollen, welche an den Füßen befestigt sind, einfach bewegt werden.

Antrieb
Der Antrieb des WT222 erfolgt durch einen schwingungsentkoppelten Axialventilator. Die Anbindung des auf Federschwindungsdämpfern gelagerten Ventilators zum Windkanal erfolgt über Segeltuchflansche.

Strömungsaufbereitung
Am Lufteinlass werden Turbulenzen durch zwei im optimalen Abstand zueinander angeordnete Siebe unterbunden. Weiterhin werden Unregelmäßigkeiten in der Strömungsrichtung der eintretenden Luft in einem Wabengleichrichter unterdrückt.    In einer Düse, deren Düsengeometrie einem Polynom 7. Ordnung entspricht, wird die Strömung aufbereitet sowie eventuell vorhandene Turbulenzen unterdrückt.

Messung
Die Messung im Windkanal erfolgt ein einer gekapselten Messkammer. Die Messkammer kann als geschlossene Messkammer oder als offene Messstrecke mit Druckkammer betrieben werden. Das Innere der Messkammer ist durch Glasfenster einsehbar. Die Aufnahme von Strömungskenndaten über optische Messverfahren, z.B. PIV (Particle Image Velocimetry) oder LDA (Laser-Doppler-Anemometrie) ist problemlos möglich.

Kenndaten

Messergebnisse

Messung abgeschlossen xls

Messwerte als Download:

Fotogallerie